Trickster Sound Group
4.06.2023
Eintauchen in eine Welt der Klänge und Farben. Ambient-Music, Live-Acryl-Animation.
Neben Stadtmauern gibt es den Himmel über unseren Köpfen und eine Welt der Fantasie und Träume, die in jedem von uns lebt. Durch unser multi-genre-Kunst-Projekt soll ein Gefühl dafür vermittelt werden, wer wir wirklich sind.
Unsere musikalische Performance ist eine magische Collage, die durch elektronische und live-Instrumente erschaffen wird. Gleichzeitig wird die Musik unter den Händen einer Animationskünstlerin in farbige Bilder verwandelt.
Acryl-Animation | Gesang, Flöte | Gitarre & Elektronische Synthesizer
Thea Olga Michael Elke Espert Evgeny Hoffman Shara Shozz
Resonance Art Trio
9.06.2023
Ensemblebiografie
Das “Resonance Art Trio” besteht aus den Mitgliedern Marc Kopitzki an der Bratsche, Franziska Aller am Kontrabass und Moritz Ebert auf dem Cello. Die drei Musiker*innen lernten sich auf dem Sommerkurs der Resonanzlehre im Jahr 2018 kennen. Seit dem Frühjahr 2019 spielen sie regelmäßig zusammen und werden weiterhin von dem Begründer der Resonanzlehre Thomas Lange in den verschiedensten Formen der Improvisation (freie Improvisation, Jazz und folkloristische Musik) ausgebildet. Dabei erweitert das “Resonance Art Trio” ständig sein Repertoire und ist ununterbrochen auf der Suche nach neuen musikalischen Einflüssen.
Die drei Mitglieder sind auch außerhalb ihrer Formation in anderen Bands und Ensembles tätig, die im Kontakt mit der freien Improvisation und improvisierter Musik sind (u. a. “Stegreif, “Ebert & Meyerhöfer”, “Conic Rose”, etc.). Diesen unterschiedlichen und einzigartigen Einflüssen ausgesetzt, entwickelt das Trio die Möglichkeiten improvisierter Musik durchgehend weiter.
Hybrid Sonic Biotopes für Fieldrecordings & Konstruktion#4
11.06.2023
Peter Cusack (Fieldrecordings) / Annette Krebs (Konstruktion#4)
Konstruktion#4 ist eine elektro-akustische Live-Assemblage aus Metallteilen, Saiten, Objekten, Mikrofonen, Tablets und Sensoren. Wie durch ein Mikroskop machen Mikrofone feinste, sonst unhörbare Klangnuancen und Farben der Klangobjekte hörbar. Klang- und Geräuschpartikel verwandeln sich in dsystopisch klingende Organismen, Klangbiotope und hybrid anmutende Klanglandschaften.
annettekrebs.eu
Peter Cusack „DJ’t“ Fieldrecordings, die er an vielen verschiedenen Orten aufgenommen hat, live über ein Tablet (Lemur) zu abstrakten, teils elektronisch klingenden Soundscapes.
peter-cusack | sounds-from-dangerous-place
Im Duo werden die Klänge der Fieldrecordings, Konstruktion#4 und der Werkhalle Wiesenburg selbst zu abstrakten, surrealen, und hybrid- organischen Soundlandschaften transformiert.
Bryan Eubanks | Stephen Flinn | Simon Rose
15.06.2023
Flinn und Eubanks setzen ihre im Jahr 2020 begonnenen Erkundungen fort.
Stephen Flinn ist Komponist, Performer und Improvisator und tritt in ganz Europa, Japan und den USA auf. Er ist nicht nur ein versierter Perkussionist, sondern arbeitet auch mit ungewöhnlichen Klangquellen, darunter selbstgebaute Instrumente und gefundene Objekte. Stephen lebt in New York.
stephenflinn
Bryan Eubanks (*1977, USA) entwickelt seine Musik sowohl solistisch als auch in Kollaborationen. Seit 1999 hat er an zahlreichen kurz- und langfristigen Projekten teilgenommen und stellt seine Arbeit regelmäßig international vor. Er ist ständig in verschiedenen Kontexten aktiv: Improvisation, Komposition elektronischer und akustischer Werke für kleine Ensembles, Soloinstrumente, Computer und Elektronik, Organisation und Kuration von Konzerten für andere Künstler, Bau elektronischer Instrumente. Derzeit lebt er in Berlin.
bryan-eubanks
Simon Rose ist ein freischaffender Musiker, unabhängiger Forscher und Autor aus London, der in Berlin lebt. Er spielt Bariton- und Altsaxophon in zahlreichen Kollaborationen und als Solist. Über die Musik hinaus arbeitet er mit Tänzern, bildenden Künstlern, Mixed Media, gebauten Instrumenten, ortsspezifischen Performances und mehr. Sein Forschungsinteresse gilt kreativen Prozessen.
simonrose | youtube.com
Stephen Flinn (US) – Schlagzeug, Gong
Bryan Eubanks (US/DE) – elektronisches Saxophon
Simon Rose (UK/DE) – Baritonsaxophon
Guilherme Rodrigues
Improvisierte Musik
18.06.2023
Dieses Ensemble erforscht die Konzepte der akustischen Improvisation. Die Musik des Trios, bestehend aus Viola, Flöte und Violoncello, schafft intime Atmosphären mit besonderer Aufmerksamkeit für Details in Texturen und Klängen in einer kleinen kammermusikalischen Besetzung.
Stille und akustischer Raum sind zwei wichtige Faktoren für die Interaktion des akustischen Materials. Der Klang bricht aus der Stille aus, um wieder in sie einzutauchen.
Ernesto Rodrigues – Bratsche
Carlos Bechegas – Flöte
Chatschatur Kanajan
Wiesenburg in my Life – 7 Fragments
24.06.2023
Seit 7 Jahren ist Werkhalle Wiesenburg für mich ein künstlerisches Labor mit der bester Akustik und größter Freiheit und zugleich eine Familie mit herausstechenden Persönlichkeiten und krassen Freaks. An meinem Geburtstag lade ich euch zu einem Fest für Ohren, Augen und nicht zuletzt für den Gaumen.
Kalimba, Violine, 7-saitige E-Violine, präpariertes Klavier, Elektronik und Video
Classical Sunday
Shasta Ellenbogen
26.06.2023
Shasta und Freunde spielen einige ihrer Kompositionen
ELECTROACOUSTICS – JANEK / SURAK / KULDKEPP / BORGES
22.07.2023
Electroacoustics zelebriert die Möglichkeiten, akustisches Musikmaterial zu erzeugen und durch Bearbeitung zu komponieren. Die Lautsprechermembran als abschließendes Element der Prozession wird zu einer Erweiterung der Saite, des Trommelfells, der Feldaufnahme – und der Vorstellung dessen, was Musik als Zeitkunst ausdrücken kann. Der Abend präsentiert 4 Musiker mit ihren individuellen Setups als eine kollektive Komposition: Jeff Surak Tonband und Elektronik, Sofia Borges Schlagzeug und Elektronik sowie Kris Kuldkepp und Klaus Janek Kontrabass und Elektronik.
Jeff Surak / Tonband & Elektronik
Kris Kuldkepp & Klaus Janek / Kontrabass & Elektronik
Sofia Borges / Schlagzeug & Elektronik
Ensemble Treffen Um Die Ecke
spielen Musik von Philip Corner
28.07.2023
Satz 1:
Hilary Jeffery präsentiert eine Reihe von Stücken aus der jüngsten Kompositionssammlung von Philip Corner:
“The Art of No-Art” (2022), Los Angeles: Konzert-Programm
Philip Corner verkaufte kürzlich sein altes Schweizer Alphorn an Hilary Jeffery und schickte ihm daraufhin dieses Buch, damit er es erforscht und daraus spielt. Er schlug vor, dass einige Seiten auf 3 oder 4 Oktaven des Instruments arbeiten sollten, wobei Glissandi als Sweeps durch die harmonische Reihe interpretiert werden. Obwohl die Kompositionen in diesem Buch ursprünglich für Klavier konzipiert wurden, um Vielfache einer Tonart auf mehreren Oktaven zu erforschen, eignen sich viele auch für andere Besetzungen. Hilary hat eine Reihe dieser Stücke ausgewählt und sie zu einem vollständigen Programm für Alphorn solo mit Posauneneinwürfen kombiniert. Hilary hat ursprünglich eine Reihe von Posaunenstücken von Corner zusammen mit seinem Lehrer James Fulkerson aufgenommen, die auf der CD “Extreme Positions” (2007), New World Records, erschienen ist.
Satz 2:
Die erste Aufführung eines neuen Ensembles, das sich der Aufführung der Musik von Philip Corner widmet – Ensemble Treffen Um Die Ecke (ETUDE). Corners Musik stellt die Musiker auf spielerische und unmittelbare Weise vor kreative Herausforderungen. Seine Kompositionen tauchen tief in das Material der Musik und ihre transzendentalen Qualitäten ein. Seine Musik zu spielen bedeutet, Musik sehr ernst zu nehmen, und zwar auf eine unbeschwerte und unterhaltsame Weise. Dieses neue Ensemble wird auch Stücke aus “The Art of No-Art” und mehr spielen. Dies ist ihre erste musikalische Begegnung und ein Pilotprojekt für künftige, langfristige Projekte.
Hilary Jeffery – Alphorn, Trompete, Posaune
Theresa Patzschke – Flöte
Eleni Poulou – Synthesizer, Baglama
Simon Rose – Bariton-Saxophon
Zsolt Sőrés – Bratsche
Wiesenburg Quartett
VULVA VOCE
European Tour
String Duo
Marie Takahashi – Bratsche
Haruka Sasaki & Ernst Bier – Sound Painting Performance
15.09.2023
Improvisation – Sound Painting Performance, in Zusammenarbeit mit dem Jazzschlagzeuger Ernst Bier und der japanischen Malerin Haruka Sasaki (Sumi-e Malerei). Die beiden Künstler inspirieren sich gegenseitig im Raum des „Augenblicks“, improvisieren ihre neuen Kreationen aus Klang, Kunst und Bewegung im Kunstraum der Werkhalle Wiesenburg
The Room of Eyes: Mabon
16.09.2023
FridaY ist eine in Berlin lebende Künstlerin, DJ, Musikjournalistin, Radioproduzentin und Moderatorin. Ihre musikalischen Einflüsse reichen von Rave- und Soundsystem-Kultur über UK-Bass bis hin zu Post-Punk und experimenteller elektronischer Musik.
FridaY
Frankie (Franziska Aigner) arbeitet an der Schnittstelle von Musik, Philosophie und Performance. Sie studierte an der P.A.R.T.S., der Schule für Choreografie und Tanz in Brüssel unter der Leitung von Anne Teresa De Keersmaeker, und hat ihre eigenen Arbeiten an Theatern und auf Festivals in ganz Europa aufgeführt.
@franziskaaaigne
Alice ist eine aus London stammende Geigerin, Sängerin und Performerin, die in Berlin lebt. In ihren Performances verwendet sie fiktive Charaktere, um Geschichten zu erzählen. Ihre Arbeiten beschäftigen sich mit Themen wie Selbstfürsorge und Wellness-Industrie, Geistern, Okkultismus und Online-Dating, die sich durch Violine, Gesang, gefundene Klänge und dunkle Elektronik manifestieren.
@alicecolley
:: Les Marquises + Emilio Gordoa
17.09.2023
Eine Klangbegegnung zwischen dem belgischen Duo „Les Marquises“, bestehend aus Emilie Škrijelj und Tom Malmendier, und dem mexikanischen Vibraphonisten Emilio Gordoa aus Berlin.
Diese Alchimie der Klänge und Persönlichkeiten verspricht ein eindrucksvolles Konzert experimenteller Musik in der Werkhalle Wiesenburg.
Chess Music
24.09.2023
Chess Music ist eine fesselnde Schnittstelle zwischen Kunst und Musik, in der jede Note ein Zug und jede Melodie eine strategische Entscheidung ist. Wir erleben ein dynamisches Zusammenspiel von Klängen, genau wie bei einer Schachpartie.
Guilherme Rodrigues – Cello
Jung-Jae Kim – Tenorsaxophon
Stephen Flinn – Schlagzeug
Axel Dörner – Trompete
IMPROVISATIONISTEN
7.10.2023
Axel Döner – Trompete
IMPROVISATIONISTEN II
14.10.2023
Han-Earl Park – Guitare
Kriton Beyer – Daxophone
Udo Mader – Einmannorchester
21.10.2023
„Jeder so seltsam wie er kann“
Die Liebe zur Sache, die sich unter anderem in einem gehörigen Maß an Neugierde, aber auch in Kompromisslosigkeit bemerkbar macht, hat Udo Mader über die Jahre zu einem erstaunlichen Performer wachsen lassen, dessen Präsenz bei Live-Auftritten echte Energien freisetzt. (Nummer)
Viehjazz oder sowas ähnliches. (taz)
VOYAGE II
3.11.2023
Instant-Komposition auf der Grundlage grafischer Vorlagen von Holger Bey.
Marie Takahashi – Bratsche
Khachatur Kanajan – Geige
Gato/Rößler – Improvisationen
18.11.2023
Isabel Rößler ist Jazz-Bassistin und Improvisatorin. Nach ihrem Musikstudium in Nürnberg und Tallinn lebt sie seit 2019 in Berlin, wo sie in der lebendigen Improvisationsszene aktiv ist. Sie ist Mitglied der Bigband „The Omniversal Earkestra“, die sowohl eigene Kompositionen als auch stilbildende Arrangements aus der Welt des Jazz aufführt. Neben zahlreichen Kooperationen mit lokalen und internationalen Künstlern tourte sie mit ihrem Trio „Flut“ durch Deutschland und Osteuropa.
João Gato ist Saxophonist im Bereich Jazz/Free Jazz und freie Improvisation. Nach seinem Abschluss an der ESML (Lissabon), wo er bei Gonçalo Marques, Afonso Pais und Desidério Lázaro studierte, veröffentlichte er mit seiner Gruppe Apophenia sein erstes Album „Prötzeler“, das bei Robalo erschien und von der Zeitschrift jazz.pt als „eine der großen Überraschungen des Jahres 2022“ bezeichnet wurde.
João Gato ist Saxophonist im Bereich Jazz/Free Jazz und freie Improvisation. Nach seinem Abschluss an der ESML (Lissabon), wo er bei Gonçalo Marques, Afonso Pais und Desidério Lázaro studierte, veröffentlichte er mit seiner Gruppe Apophenia sein erstes Album „Prötzeler“, das bei Robalo erschien und von der Zeitschrift jazz.pt als „eine der großen Überraschungen des Jahres 2022“ bezeichnet wurde.
Leize Jenius – Faces and Voices
25.11.2023
Unsere Selbstwahrnehmung in Bild und Ton erlebten in den letzten Dekaden eine radikale Intensivierung durch den Eroberungszug allerlei mobiler Kommunikationsmaschinen. Videoanrufe sind zum Alltag geworden. Noch nie waren wir so vielen Gesichtern der anderen und besonders unserem eigenen ausgesetzt. Wir haben uns schon gewöhnt unser Angesicht in Ruhe zu studieren, eine perfekte Position des Kopfes finden, kurz bevor wir einen Selfie einfangen wollen. Die Sprachnachrichten lassen uns unsere Stimme immer häufiger hören, meistens mögen wir es nicht.
Hat sich dadurch unser sozialer Auftritt, besonders die Gesichtsmimik und Stimme, verändert? Versuchen wir uns vorteilhafter zu präsentieren, netter, klüger und cooler?
Beteiligte KünstlerInnen: Anna Clementi (IT/SE) | Thomas Henriksson (SE) | Lev Khesin (DE) | Arryn Snowball (AU) | Pakhom (DE) | Chaschatur Kanajan (DE) |Heather Allen (UK/DE) | Leonid Sokhranski (DE) | Ricardo Wende (BO) | Sarah Woelker (DE) | Wolf Son (DE