Unsere Ausstellungsreihe 2923 konzentriert sich auf die zeitgenössische schwedische Malerei und zeigt Werke von 26 schwedischen Künstler*innen.

Willkommen bei „Farbforscher“!

LONGGGONE
Max Book

05. – 28.05.2023

Max Book ist ein Maler, der seit seiner ersten Ausstellung im Jahr 1980 immer wieder mit verschiedenen Techniken in seiner Malerei experimentiert.
In seinen neuen Arbeiten bearbeitet er Fotos digital und malt sie dann zu Themen, die oft an seine Jugend in Nordschweden erinnern. Die Ausstellung „LONGGGONE“ in der Werkhalle Wiesenburg ist seine erste Ausstellung in Berlin und seine erste Einzelausstellung im Ausland seit 1991.

FARBFORSCHER – zeitgenössische schwedische Malerei

30.06 – 30.07 2023

Es gibt so viel gute Malerei in Schweden, und vieles davon ist in Deutschland völlig unbekannt. Um das zu ändern, zeigen 24 schwedische Künstler/innen in diesem Sommer ihre Werke in einer einmaligen Gruppenausstellung. Die Ausstellung mit dem Titel „Farbforscher“ findet in der Werkhalle Wiesenburg statt, einem magischen, versteckten, fast vergessenen Ort in Berlin, der allein schon einen Besuch wert ist.
Die Ausstellung „Farbforscher“ vom 30. Juni bis 30. Juli 2023 konzentriert sich auf die Ölmalerei und macht die lange Tradition und den Ausdrucksreichtum dieser alten und immer wieder neuen Maltechnik greifbar. Das Panorama der schwedischen Künstler/innen von Max Book bis Julia Selin erlaubt es den Betrachtern, sich in das besondere Licht, das nordische Gemüt und die große kulturelle und malerische Freiheit Skandinaviens einzufühlen.

Viktor Rosel | Jenny Berg | Andreas Ribbung | Gittan Jönsson | Niklas randau | Maria Sivander | Marcus Matt | David Klasson | Åsa Larsson | Clara Gesang-Gottowt | Filippa Arrias | Per Teljer | Jens Fröberg | Millie Holmer | Joakim Heidvall | TILPO | Ricard Larsson | Christian Simonsson | Charlotte Hellstadius | Anna-Lisa Unkuri | Per-Ivar Lindekrantz | Thomas Bo Henriksson

David Klasson

4.8.- 27.8.2023

„David Klasson ist ein schwedischer Künstler, der 1989 in Vänersborg geboren wurde und in Göteborg lebt und arbeitet. Er studierte von 2013 bis 2018 an der Königlichen Kunsthochschule in Stockholm.
Die Bilder von David Klasson beziehen ihre Inspiration aus seiner unmittelbaren Umgebung. Ob Stadtansichten oder Motive von schlammigen Fußballfeldern – für Klasson werden alltägliche Szenen nie trivial oder banal. Seine Palette ist lebendig und er führt die Tradition des lyrischen Expressionismus mit Leidenschaft fort.
Pontus Hammarén

JENSEITS
Viktor Rosdahl

1.- 24.9.2023

Jedes meiner Werke entspringt einer bestimmten Faszination, die von offensichtlicher Expressivität bis hin zu subtiler Zurückhaltung reichen kann, von beunruhigend bis fesselnd. …. Manchmal denke ich an das Spiel der Linien, die sich kreuzen und zusammenlaufen – sei es in den komplizierten Details der Klippen, der Protestversammlungen oder der unzähligen Fenster, die die Häuser schmücken – und die ein Bild ergeben, das einer fiebrigen, pulsierenden Energie gleicht, die im Augenwinkel flackert, die in mir ist und wahrscheinlich in vielen von uns. Es ist, als ob das weiße Rauschen auf den nächtlichen Fernsehbildschirmen, das nur noch in der Erinnerung existiert, uns etwas über uns selbst oder über uns im Universum verrät. Die Motive, denke ich, sind Situationen, in denen man sich verlieren kann, sich im Moment auflösen und Teil einer größeren Energie werden kann, sei es in den Bergen, in den Myriaden von Straßen und Bausteinen oder bei einer Demonstration.

viktorrosdahl.se

Åsa Larsson und Filippa Arrias

6. – 29.2023

Åsa Larsson und Filippa Arrias beenden gemeinsam die Ausstellungsreihe „Farbforscher“ in der Berliner Werkhalle Wiesenburg, die in diesem Jahr zeitgenössischen schwedischen Malerinnen und Malern gewidmet ist.

Åsa Larssons kleinformatige Stillleben sind aus Gegenständen, Bildern und Kunstpostkarten entstanden, die sich auf den Tischen und Fensterrahmen ihres Ateliers angesammelt haben. Ihr Weg zu diesen rätselhaften Kompositionen, in denen die Dinge wie in einem ewigen Moment miteinander verzaubert erstarrt sind, führte über die Landschaftsmalerei. Anfangs, seit sie 1990 an der Nordic Art School in Finnland die Schönheit der Farben und die Freude an der Kunst entdeckte, waren es Landschaften und Naturbilder, über die sie den Zugang zur Malerei suchte und fand. Heute sind es die Szenen auf der Weltbühne ihres Fensterbrettes, wenn grellrosa Plüschtiere und versteckte Bilder von Gesichtern und Gegenständen des täglichen Gebrauchs für den Bruchteil eines Augenblicks für die Malerin in ihrem wilden Treiben innehalten, heute entziehen sie sich dem Verstand, entziehen sich dem Festhalten und scheinen nur darauf zu warten, dass der Betrachter bald weitergeht, um ungestört weiter zu schweben.

Åsa Larsson

Filippa Arrias